Corona-News im Mai

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Finanzielle Unterstützung bei existenziellen Nöten:

Der BR hat seine Unterstützung in Corona-Zeiten bis auf Weiteres verlängert. Auch uns erreichen dazu einige Anfragen. Wichtig für Euch: Wenn ihr in existenzielle Nöte fallt und nicht mehr wisst, wie es finanziell weitergehen soll, dann sprecht mit Eurem/r Redaktionsleitern/innen. Sie können mit der Personalabteilung vorgezogene Ausgleichszahlungen veranlassen. Dieses Vorgehen ist mit der Geschäftsleitung abgestimmt. Erst wenn sich dabei Probleme ergeben, schalten wir uns auf Euren Wunsch ein.

Steuerungskonzept 2021:

Am Steuerungskonzept für 2021 will der BR trotz der Krise festhalten. Dazu hat er verkündet, dass sich coronabedingte Einkommenseinbußen nicht auf die Berechnung des Verdienstanspruches und die Sozialleistungen im Jahr 2021 auswirken sollen. Sollte sich bei Euch eine Einkommensdelle abzeichnen, so bittet der BR alle Betroffene, sich schriftlich bis 31.10.20 an ihre Personalbetreuer/innen zu wenden – unter Angabe der betroffenen Zeiträume. Der BR will diese Monate durch hochgerechnete Durchschnittseinkommen ersetzen.
Wir empfehlen: notiert euch die Tage und Zeiten schon jetzt, damit ihr sie bis 31.10.2020 nicht vergessen habt.

Corona-Taskforc und AG Learnings aus der Corona-Krise:

Wird sich die Arbeit im BR durch die Corona-Krise verändern? Darum sorgen sich derzeit nicht wenige der freien Mitarbeiter, die sich an uns wenden. Abschaffung von Sende- und Produktionsformen, Qualitätsverlust durch Produktion mit geringerem Aufwand, Wegfall von Veranstaltungen und Produktionen fürs Fernsehen zum einen werden befürchtet. Zum anderen wird das Homeoffice möglicherweise aufgewertet und leichter möglich auch in Zukunft. Vermeidbare Dienstreisen könnten wegfallen und Produktionen mit geringerem Aufwand akzeptiert werden, was auch Vorteile für die freien Mitarbeiter haben könnte.
Wir von der Freienvertretung werden die Entwicklungen im Haus genau verfolgen. Aktuell sitzt ein Vertreter von uns täglich in der Task Force Corona, die sich um den Umgang mit Corona derzeit im BR beschäftigt. Außerdem werden wir von der Freienvertretung auch Teil einer Arbeitsgruppe “AG Learnings aus der Corona-Krise“, die sich mit den Folgen beschäftigen und ab Mai zweimal im Monat tagen wird.
Wenn Ihr von Beispielen berichten könnt, wo etwas gut gelaufen ist und gerne so bleiben kann, schreibt uns darüber.
Aber auch wenn Ihr Veränderungen in euren Redaktionen bemerken solltet, die zu diskutieren sind, dann gebt uns bitte die Informationen weiter. Zum Beispiel, wenn es sich um Entwicklungen handelt, bei denen Corona möglicherweise auch als Vorwand herangezogen wird, um Dinge abzuschaffen – nach dem Motto „“Was wir schon immer los werden wollten“. Gerne bringen wir auch diese Beobachtungen in die Arbeitsgruppe ein.

Notbetreuung:

„Für die Notbetreuung von Kindern hat die bayerische Staatsregierung seit 27.04.2020 eine behutsame Erweiterung beschlossen. Der BR zählt offiziell zum Bereich der „kritischen Infrastruktur“. „Mitarbeitende, deren Tätigkeit zum Kernbetrieb des BR zählt, können die Notbetreuung nutzen“, heißt es vom BR. Eine konkrete Definition, welche Tätigkeiten systemrelevant sind, existiert damit nicht. Der BR entscheidet im Einzelfall, wer bzw. wessen Tätigkeit als systemrelevant einzustufen ist. Bitte wendet euch also an euren Redaktionsleiter – und bei Problemen gern an uns. Anbei noch der Link zum offiziellen Artikel im Intranet:
http://intranet.br.de/wir-im-br/familie-freizeit-gesundheit/br-care/kinderbetreuung-corona-100.html

Risikogruppen:

Auch allen, die zu einer Risikogruppen gehören, verspricht der BR Hilfe.  Die große Herausforderung sei aktuell herauszufinden, wer überhaupt zu einer Risikogruppe zähle, sagt Dr. Tobias Benthaus. Auch hier wird empfohlen, direkt auf Vorgesetzte und Redaktionsleitungen zuzugehen. Unsere Erfahrung zeigt bisher, dass es der engen und verständnisvollen Zusammenarbeit von Betriebsarzt, Vorgesetzten und KollegenInnen bedarf, um eine Lösung zu finden. Auch BRcare@br.de steht bei weiteren Fragen oder Anliegen zur Verfügung. Wenn wir Euch hier unterstützen sollen, meldet Euch!
Hier auch der Artikel aus dem Intranet:
http://intranet.br.de/wir-im-br/corona-risikogruppe-schuetzen-102.html

Es grüßt Eure Freienvertretung:

Georg Bayerle
Jutta Henkel
Andreas Höfig
Christina Lutz
Johannes Roßteuscher
Friedrich Schloffer
Barbara Weiß
Peter Weiß
Katharina Wesely

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Liebe KollegInnen, unsere Antworten auf Eure Fragen sind Hinweise zu Eurer Unterstützung, jedoch sind diese Hinweise nicht als eine Beratung in rechtlicher Hinsicht zu verstehen. Die Freienvertretung kann zu keinem Zeitpunkt eine Rechts- oder Steuerberatung übernehmen und ist dazu auch nicht berechtigt. Für Hinweise der Freienvertretung können wir keine Haftung übernehmen.
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Wenn Du diesen Newsletter nicht mehr bekommen willst, kannst Du Dich hier aus der Mailingliste austragen:
http://netzwerkinfo.blogspot.de/p/freienvertretung.html
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Corona: Finanzielle Hilfen – Tariferhöhung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in diesen Tagen, in denen täglich neue Regeln gelten, ist es wichtig, gut informiert zu sein. Soweit wir es mitbekommen, werden die Freien von ihren Redaktionen auf dem Laufenden gehalten. Sollten Euch Informationen fehlen, fordert sie bei Euren Redaktionsleiter*innen ein. Leider können wir Intranet-Artikel nicht über diesen Newsletter verschicken, da sie BR-Interna enthalten.

Die Redaktionsleitungen sind auch die Ansprechpartner, wenn Ihr wegen Corona besonders von den Sendungsausfällen betroffenen seid. Für Mitarbeiter*innen die weniger verdienen und deshalb in finanzielle Schwierigkeiten geraten, gibt es die Möglichkeit, eine Abschlagszahlung auf zu erwartende Ausgleichsansprüche zu beantragen. Es ist im Sinn des Hauses, dass 12a-Mitarbeiter nicht in eine finanzielle Schieflage geraten. Deswegen sollten diese Anträge zügig bearbeitet werden. Wenn es dabei zu Konflikten oder unangemessenen Verzögerungen kommt, wenden Euch an uns.

Schwierig ist auch die Situation der Freien, die für die langen Formate im Fernsehen arbeiten, weil Projekte seit Anfang des Jahres nicht bewilligt und eventuell wegen Corona weiter verzögert werden. Wir empfehlen, sich mit einer dringenden Bitte an die Redaktionen zu wenden, den Genehmigungsprozess zu beschleunigen.

Dazu noch zwei Hinweise:

Für diejenigen, die bei der KSK versichert sind und denen Sozialbeiträge direkt abgezogen werden, ist es eventuell sinnvoll, die Prognose der Einnahmen 2020 nach unten zu korrigieren. Wir hoffen, dass die Künstlersozialkasse schnell reagiert.
Hier das Formular:

www.kuenstlersozialkasse.de/fileadmin/Dokumente/Mediencenter_K%C3%BCnstler_Publizisten/Vordrucke_und_Formulare/Aenderung_Arbeitseinkommen.pdf

Für Solo-Selbständige, und dazu zählen auch Journalist*en, gibt es einen Hilfsfonds des bayerischen Wirtschaftsministeriums, aus dem man unter bestimmten Bedingungen Geld bekommen kann. Hier könnt ihr den Antrag stellen:

www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/

Zuletzt die gute Nachricht:
Infolge des Tarifabschlusses, den ver.di, BJV und DOV ausgehandelt haben, steigen die Honorare ab 01. April um 2,4%. Die Pauschalhonorare werden von der Personalabteilung angepasst. Einzelne Honorare müssen von den Redaktionen aufgestockt werden. Bitte prüft in Euren Honorarabrechnungen nach, ob dies auch durchgeführt wird.

Wir wünschen Euch, dass Ihr gut und gesund durch diese schwierige Zeit kommt und stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung.

Es grüßt Eure Freienvertretung:

Georg Bayerle
Jutta Henkel
Andreas Höfig
Christina Lutz
Johannes Roßteuscher
Friedrich Schloffer
Barbara Weiß
Peter Weiß
Katharina Wesely

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Liebe KollegInnen, unsere Antworten auf Eure Fragen sind Hinweise zu Eurer Unterstützung, jedoch sind diese Hinweise nicht als eine Beratung in rechtlicher Hinsicht zu verstehen. Die Freienvertretung kann zu keinem Zeitpunkt eine Rechts- oder Steuerberatung übernehmen und ist dazu auch nicht berechtigt. Für Hinweise der Freienvertretung können wir keine Haftung übernehmen.

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Corona – neue Informationen für Freie

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Freienvertretung und Gewerkschaften haben heute mit der Leiterin der Personalabteilung in einer Telefonkonferenz ausführlich über die Situation der 12a-Mitarbeiter*innen im Haus gesprochen. Sowohl die Gewerkschaften BJV und ver.di als auch die Freienvertretung hatten vorher eine Liste mit Vorschlägen bzw. Forderungen eingebracht.

Erfreulicherweise ist der BR uns weit entgegengekommen, bzw. hat von sich aus ein Bündel von Maßnahmen eingeleitet, die größere Härten bei den Freien abfedern sollen.

Die Informationen darüber stehen ab sofort im Intranet. Weil darauf momentan nicht alle Zugriff haben, sind die Redaktionsleiter*innen angewiesen, die Infos allen ihren Mitarbeitern zukommen lassen, zum Beispiel über die privaten Mails.

Alle Fragen rund um die beschlossenen Maßnahmen müsst Ihr zunächst mit Eurer Redaktionsleitung klären. Sollten dabei Schwierigkeiten auftreten, könnt Ihr Euch gerne an uns wenden. Per mail an info ( at) freienvertretung.de oder in unseren Sprechstunden, die weiterhin stattfinden, gerne auch telefonisch.
www.freienvertretung.de/beratung-sprechstunden-der-fv

Nicht nur im BR ändert sich die Situation täglich. Und es sind auch noch nicht alle Fragen in Zusammenhang mit den Einschränkungen wegen Corona restlos geklärt. Über die weiteren Entwicklungen werden wir Euch auf dem Laufenden halten.

Haltet durch und bleibt gesund!

Es grüßt Eure Freienvertretung:
Georg Bayerle
Jutta Henkel
Andreas Höfig
Christina Lutz
Johannes Roßteuscher
Friedrich Schloffer
Barbara Weiß
Peter Weiß
Katharina Wesely

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Liebe KollegInnen, unsere Antworten auf Eure Fragen sind Hinweise zu Eurer Unterstützung, jedoch sind diese Hinweise nicht als eine Beratung in rechtlicher Hinsicht zu verstehen. Die Freienvertretung kann zu keinem Zeitpunkt eine Rechts- oder Steuerberatung übernehmen und ist dazu auch nicht berechtigt. Für Hinweise der Freienvertretung können wir keine Haftung übernehmen.
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Wenn Du diesen Newsletter nicht mehr bekommen willst, kannst Du Dich hier aus der Mailingliste austragen: http://netzwerkinfo.blogspot.de/p/freienvertretung.html
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Corona: Verdienstausfälle – Kinderbetreuung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

uns erreichten Anfragen von Euch, dass wegen der einschneiden Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus Sendungen gestrichen, Drehs nicht möglich und Aufträge abgesagt wurden. Das beunruhigt viele. Zudem haben wir erfahren, dass die gesamte ARD ihr Programm-Schema umstellen muss, weil auch hier Produktionen und Sendeplätze ausfallen. Unsere gewohnte Struktur gibt es nicht mehr.

Bei einer auf unsere Initiative kurzfristig anberaumten Schalte mit Herrn Dr. Frenzel (Verwaltungsdirektor) und Frau Rapp (Leiterin der Personalabteilung) am Mittwoch haben wir auf die Sorgen, Nöte und Ängste der Freien hingewiesen und konkrete Vorschläge, zum Beispiel zu Ausfallshonoraren, gemacht. Für verlässliche Zusagen ist es aber noch zu früh. Bitte sprecht auch mit Euren Redaktionsleiter*innen. Meist lässt sich individuell leichter eine Lösung finden, als pauschal für alle.

Frau Rapp will prüfen, wie der BR mit Härtefällen umgehen möchte. In der nächsten Woche soll es konkretere Vorschläge oder Lösungen geben, wie und ob der BR helfen kann. Auch die Gewerkschaften sind aktiv, um Euch in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
Frau Rapp empfiehlt allen Freien, denen gerade die Aufträge ausbleiben, Urlaub zu nehmen. Das ist übrigens auch bei den Festangestellten erstes Mittel der Wahl, wenn nicht von zuhause aus gearbeitet werden kann, oder die Arbeit wegen Kinderbetreuung nicht geleistet werden kann.

Denkt bitte daran, dass ihr mindestens alle 30 Tage einen Urlaubstag eintragen müsst, damit ihr nicht aus der Krankenversicherung fallt. Zu beachten gibt es auch, dass der 12a-Status nur erhalten bleibt, wenn der Verdienst der vergangen 6 Monate mindestens 4722,13 € beträgt. (Betrag angepasst an die Tariferhöhung 2020) Das muss zu jedem Zeitpunkt des Jahres gewährleistet sein.

Immerhin gibt es auch eine gute Nachricht:
Das bayerische Sozialministerium hat Medien, insbesondere das Nachrichten- und Informationswesen, und damit auch den BR als Teil der „kritischen Infrastruktur“ eingestuft. Alleinerziehende sowie Eltern, die beide in systemrelevanten Berufen arbeiten, dürfen unter Einhaltung bestimmter Regeln eine Notbetreuung ihrer Kinder in Anspruch nehmen. Die Informationen des Ministeriums dazu findet Ihr hier:
https://www.stmas.bayern.de/aktuelle-meldungen/pm2003-073.php

Wir wünschen Euch, dass ihr gesund und gut durch diese Zeit kommt und dass sich neue Wege auftun und sich neue Türen öffnen!
Es grüßt Eure Freienvertretung:

Georg Bayerle
Jutta Henkel
Andreas Höfig
Christina Lutz
Johannes Roßteuscher
Friedrich Schloffer
Barbara Weiß
Peter Weiß
Katharina Wesely

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Liebe KollegInnen, unsere Antworten auf Eure Fragen sind Hinweise zu Eurer Unterstützung, jedoch sind diese Hinweise nicht als eine Beratung in rechtlicher Hinsicht zu verstehen. Die Freienvertretung kann zu keinem Zeitpunkt eine Rechts- oder Steuerberatung übernehmen und ist dazu auch nicht berechtigt. Für Hinweise der Freienvertretung können wir keine Haftung übernehmen.
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Oder schicke eine Mail an info(at)freienvertretung.de, dann nehmen wir die Austragung vor.
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Veranstaltung am 18.03.20 findet nicht statt!

Eure Freienvertretung informiert:

Veranstaltung am 18.03.20 findet nicht statt!

Eure Gesundheit ist uns wichtig, deshalb haben wir uns in Absprache mit dem Betriebsarzt Dr. Benthaus dazu entschlossen, die geplante Diskussions-Veranstaltung am 18.03.20 um 17.00 Uhr im Veranstaltungsfoyer im Hochhaus des Funkhauses abzusagen und auf einen neuen Termin zu verschieben. Wir werden diesen sobald wie möglich bekanntgeben.

Es grüßt Eure Freienvertretung:

Georg Bayerle
Jutta Henkel
Andreas Höfig
Christina Lutz
Johannes Roßteuscher
Friedrich Schloffer
Barbara Weiß
Peter Weiß
Katharina Wesely

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Liebe KollegInnen, unsere Antworten auf Eure Fragen sind Hinweise zu Eurer Unterstützung, jedoch sind diese Hinweise nicht als eine Beratung in rechtlicher Hinsicht zu verstehen. Die Freienvertretung kann zu keinem Zeitpunkt eine Rechts- oder Steuerberatung übernehmen und ist dazu auch nicht berechtigt. Für Hinweise der Freienvertretung können wir keine Haftung übernehmen.
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Rückendeckung im BR? – Veranstaltung am 18.3. im Funkhaus

Eure Freienvertretung informiert:

Diskussionsveranstaltung am 18. März um 17 Uhr im Funkhaus

Wer wird zur Verantwortung gezogen, wenn in redaktionellen Abläufen Fehler passieren? Wie lernen wir im BR aus Fehlern?
Welche Unterstützung durch den BR ist angemessen, wenn Reporter/innen Angriffen von außen ausgesetzt sind?

Darüber wollen wir am Mittwoch, 18. März, um 17 Uhr im Funkhaus diskutieren (Veranstaltungsfoyer Funkhaus).

Aus dem Haus haben bereits Chefredakteur Christian Nitsche, Informationsdirektor Thomas Hinrichs sowie Professor Albrecht Hesse, Leiter der Juristischen Direktion, ihr Kommen zugesagt.
Außerdem haben wir von extern den Sozialpsychologen Professor Dieter Frey (LMU) und einen Kollegen vom ZDF dazu geladen, der sich für die Rückendeckung der Journalisten bei ARD und ZDF durch die Anstalten einsetzt.

Besonders angesprochen fühlen sollen sich mit der Veranstaltung natürlich alle von euch, die selbst schon Probleme mit Hass im Netz hatten und schon Erfahrungen gemacht haben im Umgang des Hauses mit Angriffen von außen. Auch alle Journalisten sind besonders eingeladen, die über die Fehlerkultur im Hause berichten können. Wem wurde Unterstützung von Seiten des BR versagt in Konfliktsituationen?

Zwei Themen sind das und doch eines, denn es geht immer um die Rückendeckung, die der BR seinen Journalisten schuldet. Jeder, der etwas beitragen will und kann, soll bei der Veranstaltung zu Wort kommen können – das ist unser Anliegen! Wir hoffen auf eine spannende Diskussion!

Der Abend wird von der Freienvertretung in Zusammenarbeit mit Netzwerk e.V. organisiert. Wir würden uns über Euer Kommen sehr freuen. Bitte teilt die Einladung doch mit allen Interessierten, die diesen Newsletter nicht abonniert haben.

Es grüßt Eure Freienvertretung:

Georg Bayerle
Jutta Henkel
Andreas Höfig
Christina Lutz
Johannes Roßteuscher
Friedrich Schloffer
Barbara Weiß
Peter Weiß
Katharina Wesely

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Liebe KollegInnen, unsere Antworten auf Eure Fragen sind Hinweise zu Eurer Unterstützung, jedoch sind diese Hinweise nicht als eine Beratung in rechtlicher Hinsicht zu verstehen.
Die Freienvertretung kann zu keinem Zeitpunkt eine Rechts- oder Steuerberatung übernehmen und ist dazu auch nicht berechtigt.
Für Hinweise der Freienvertretung können wir keine Haftung übernehmen.
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Wenn Du diesen Newsletter nicht mehr bekommen willst, kannst Du Dich hier aus der Mailingliste austragen:
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